Objektartenkatalog 'GN_Geographische Informationen'

'lokal' bezeichnet ein geografisches Objekt mit lokalem Charakter.

'regional' bezeichnet ein geografisches Objekt mit regionalem Charakter.

'überregional' bezeichnet ein geografisches Objekt mit überregionalem Charakter.

amtlich bestätigte Schreibweise

amtlich unbestätigte Schreibweise

gebräuchliche Schreibweise z.B. Berge

nicht geklärte Schreibweise

ausgeschriebene Schreibweise

gekürzte Schreibweise

historische Schreibweise z.B. Karl-Marx-Stadt

'Bundesrepublik' ist die Bezeichnung Deutschlands und ist aus der Gesamtheit der deutschen Länder (Gliedstaaten) gebildet.

'Land' ist ein teilsouveräner Gliedstaat der Bundesrepublik Deutschland.

'Freistaat' ist ein teilsouveräner Gliedstaat der Bundesrepublik Deutschland (historisch gewachsene Bezeichnung für Land).

'Freie und Hansestadt' ist eine historisch gewachsene Bezeichnung.

'Regierungsbezirk' ist ein Verwaltungsbezirk innerhalb eines Landes, welcher mehrere Stadt- und Landkreise umfasst.

'Freie Hansestadt' ist eine historisch gewachsene Bezeichnung.

'Bezirk' ist ein abgegrenztes Gebiet einer Stadt.

'Stadt (Bremerhaven)' ist die Bezeichnung der kreisfreien Stadt Bremerhaven.

'Regierungsvertretung' ist eine Bezeichung von Referaten des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport.

'Kreis' ist eine mehrere Gemeinden bzw. Städte umfassende kommunale Verwaltungseinheit.

'Landkreis' ist eine mehrere Gemeinden bzw. Städte umfassende kommunale Verwaltungseinheit.

'Kreisfreie Stadt' ist eine kommunale Verwaltungseinheit, die keinem 'Kreis' oder 'Landkreis' angehört.

'Ortsteil (Kreis)' ist ein räumlich abgegrenzter Bereich auf Kreisebene.

'Verbandsgemeinde' ist eine kommunale Verwaltungskooperation zwischen Gemeinden.

'Verbandsfreie Gemeinde' ist eine kreisangehörige Gebietskörperschaft, die keiner 'Verbandsgemeinde' angehört.

'Verwaltungsverband' ist eine kommunale Verwaltungskooperation zwischen Gemeinden.

'Große kreisangehörige Stadt' ist eine kreisangehörige Stadt, die bestimmte Verwaltungsfunktionen vom Landkreis/Kreis übernimmt.

'Verwaltungsgemeinschaft' ist eine kommunale Verwaltungskooperation zwischen Gemeinden.

'Amt' ist eine kommunale Verwaltungskooperation zwischen Gemeinden.

'Samtgemeinde' ist eine kommunale Verwaltungskooperation zwischen Gemeinden.

'Gemeindeverwaltungsverband' ist eine kommunale Verwaltungskooperation zwischen Gemeinden.

'Gemeinde, die sich einer erfüllenden Gemeinde bedient' ist eine Gemeinde, die Verwaltungsfunktionen von einer anderen Gemeinde erfüllen lässt.

'Erfüllende Gemeinde' ist eine Gemeinde, die Verwaltungsfunktionen für andere Gemeinden erfüllt.

'Einheitsgemeinde' ist die Bezeichnung für eine bestimmte länderspezifische Form eines kommunalen Gemeindetyps in Deutschland.

'Gemeinde' ist die unterste selbstständige Verwaltungseinheit.

'Ortsgemeinde' ist eine Gemeinde, die einer Verbandsgemeinde angehört.

'Stadt' ist eine Gemeinde, die den Titel Stadt trägt.

'Kreisangehörige Stadt' ist eine Stadt, die einem Landkreis/Kreis angehört.

'Große Kreisstadt' ist eine kreisangehörige Stadt, die bestimmte Verwaltungsfunktionen vom Landkreis/Kreis übernimmt.

'Amtsangehörige Stadt' ist eine kreisangehörige Stadt, die einem Amt angehört.

'Amtsangehörige Gemeinde' ist eine kreisangehörige Gemeinde, die einem Amt angehört.

'Kreisangehörige Gemeinde' ist eine Gemeinde, die einem Landkreis/Kreis angehört.

'Mitgliedsgemeinde einer Verwaltungsgemeinschaft' ist eine kreisangehörige Gemeinde bzw. Stadt, die einer Verwaltungsgemeinschaft angehört.

'Mitgliedsgemeinde' ist eine 'Gemeinde', die Teil einer Verwaltungskooperation ist.

'Markt' ist eine kreisangehörige Gemeinde, die den Titel 'Markt' trägt.

'Große kreisangehoerige Stadt' ist eine kreisangehörige Stadt, die bestimmte Verwaltungsfunktionen vom Landkreis/Kreis übernimmt. Hinweis: Unterscheidung zu 5004 'Große kreisangehörige Stadt' aufgrund länderspezifischer Anforderungen.

'Kreisangehörige Gemeinde, die die Bezeichnung Stadt führt' ist eine Gemeinde, die den Titel Stadt führt und einem Landkreis/Kreis angehört.

'Gemeindefreies Gebiet' ist ein Gebiet, das zu keiner Gemeinde gehört.

'Flecken, Gehöft' ist eine Bezeichnung für eine kleinere, lokal bedeutende Ansiedlung.

'Weiler' ist eine Siedlung, die aus wenigen Gebäuden besteht.

'Gemeindeteil' ist ein räumlich abgetrennter Bereich einer Gemeinde.

'Stadtteil' ist ein räumlich abgetrennter Bereich einer Stadt.

'Stadtbezirk' ist ein abgegrenztes Gebiet einer Stadt.

'Ortsteil (Gemeinde)' ist ein räumlich abgetrennter Bereich einer Gemeinde.

'Wohnplatz' ist ein bewohntes Gebiet, das einen Eigennamen trägt.

'Kondominium' ist ein Gebiet, welches unter der gemeinsamen Verwaltung mehrerer Staaten steht.

'Staat' ist für länderübergreifende Anwendungen außerhalb der Bundesrepublik anzuwenden, z.B. Karten für Deutschland, Österreich und Schweiz.

'Gebirge, Bergland, Hügelland' bezeichnet eine zusammenhängende größere Erhebung der Erdoberfläche. Es handelt sich um ein vielgegliedertes Gebiet mit Bergen, Plateaus und Rücken im Wechsel mit Ebenen und Niederungen.

'Gebirge' ist eine Häufung von verbundenen Gipfeln oder eine Häufung von Einzelgebirgen.

'Massiv' sind kompakte Berggruppen, die sich durch steile Flanken auszeichnen.

'Sattel, Scharte' ist eine Vertiefung an einem Bergrücken zwischen zwei Gipfeln.

'Gebirgskamm, Gebirgsteil' ist eine Reihe von Gipfeln eines Gebirges, die durch Sättel oder Scharten voneinander getrennt bzw. über Gebirgsgrate miteinander verbunden sind.

'Grat' ist ein scharfer Bergrücken oder Kammlinie mit steil abfallenden Hängen auf beiden Seiten.

'Höhenzug' ist eine langgezogene Folge von niedrigen Bergen, die auch Bergkuppen, Bergrücken oder Bergsättel enthalten

'Geröllfeld, Schuttreiße' ist ein Gelände, dass unter einer Felswand mit Geröll bedeckt ist, welches unter ständiger Bewegung talabwärts transportiert wird, rieselt oder gleitet.

'Pass' ist die tiefstmögliche Stelle eines Bergkamms, der die Überwindung eines Gebirges von einem zum nächsten Tal ermöglicht.

'Gletscher, Eisfeld' ist eine aus Schnee hervorgegangene Eismasse mit einem klar definierten Einzugsgebiet, die sich aufgrund von Hangneigung, Struktur des Eises, Temperatur und der aus der Masse des Eises und den anderen Faktoren hervorgehenden Schubspannung eigenständig bewegt.

'Berg, Berge' bezeichnet eine über die Umgebung deutlich herausragende Geländeerhebung, einzeln oder als Teil eines Gebirges, meist steiler und höher als ein Hügel.

'Berg' bezeichnet eine über die Umgebung deutlich herausragende Geländeerhebung, meist steiler und höher als ein Hügel.

'Bergrücken' bezeichnet die obere Fläche eines lang gestreckten Berges.

'Gipfel' ist der höchste Punkt eines Berges oder Gebirgszuges.

'Berghang' bezeichnet eine schräg abfallende Seite eines Berges.

'Hügel' ist eine kleinere, sanft ansteigende Bodenerhebung.

'Becken, Senke' bezeichnet ein gegenüber der Umgebung tiefer liegendes Land.

'Senke' bezeichnet eine Hohlform im Bodenrelief, das von Erhebungen umgeben ist.

'Kessel' ist eine typischerweise von allen Seiten von Berghängen umgebene Vertiefung mit einem relativ schmalen Durchlass.

'Becken' bezeichnet eine in sich geschlossene und abflusslose Einmuldung.

'Tal, Niederung' bezeichnet im Bergland einen langgestreckten oder gewundenen, unterschiedlich tiefen und breiten Einschnitt im Gelände mit gleichsinnig gerichtetem Gefälle einschließlich des dazu gehörigen Talraumes, im Flachland eine offene Hohlform. Ferner zählen hierzu auch (talähnliche) Talungen und glaziale Rinnen, die beide kein gleichsinniges Gefälle aufweisen.

'Tal' ist eine durch fließendes Wasser entstandene, länglich gestreckte Hohlform mit einer Öffnung nach mindestens einer Seite.

'(Tief-) Ebene, Flachland' ist ein Teil der Erdoberfläche mit geringen Höhenunterschieden in einer Höhenlage bis 300 m über dem Meeresspiegel.

'Tiefebene' ist eine Ebene oder ein breites Flusstal mit einer Höhenlage unter 200m über dem Meeresspiegel.

'Plateau, Hochfläche', bezeichnet eine flache oder leicht hügelige Landschaft, die deutlich höher ist als ihre Umgebung bzw. in größerer Höhe über dem Meeresspiegel liegt.

'Mündungsgebiet' bezeichnet die Zuflussstelle eines Fließgewässers in ein anderes Gewässer.

'Düne' ist ein vom Wind angewehter Sandhügel.

'Waldlandschaft' ist eine von Waldbäumen und Waldsträuchern geprägte Landschaft einschließlich darin befindlicher Lichtungen und Äsungsflächen.

'Wald' ist eine von Waldbäumen und Waldsträuchern dominierte Fläche.

'Lichtung, Äsungsfläche' ist eine baumfreie Fläche innerhalb eines Waldes.

'Inselgruppe' ist eine Ansammlung mehrerer Inseln.

'Insel' ist eine vollständig von Wasser umgebene, auch bei Hochwasser über den Wasserspiegel herausragende Landmasse.

'Halbinsel' ist eine nicht vollständig von Wasser umgebene, auch bei Hochwasser oder Flut über den Wasserspiegel herausragende Landmasse.

'Landzunge' ist eine spezielle längliche und schmale Form der Halbinsel, deren Form an eine Zunge erinnert.

'Seenlandschaft' ist eine durch zahlreiche Binnenseen oder Teiche geprägte Landschaft.

'Wiesenlandschaft' ist eine Grünfläche mit einer geschlossenen Pflanzendecke aus Gräsern und Kräutern.

'Moorlandschaft' ist eine unkultivierte Fläche, deren obere Schicht aus vertorften oder zersetzten Pflanzenresten besteht. Es handelt sich um Feucht- oder Trockenmoore mit einer charakteristischen, niedrigen Vegetation.

'Moor' ist eine unkultivierte Fläche, deren obere Schicht aus vertorften oder zersetzten Pflanzenresten besteht. Es handelt sich um ein Feucht- oder Trockenmoor.

'Riedlandschaft' ist eine unkultivierte Fläche. Es handelt sich um Gebiete mit einer bodennassen, charakteristischen Vegetation.

'Heidelandschaft' ist eine waldfreie, durch niedrige Zwergsträucher mit immergrünem, hartem Laub geprägte Offenlandschaft.

'Heide' ist eine waldfreie, durch niedrige Zwergsträucher mit immergrünem, hartem Laub geprägte offene Fläche.

'Küstenlandschaft' enthält jene auf dem Festland gelegenen Gebiete, die dem Meer abgerungen worden sind (Polder, Marschen), deren Entstehung dem Meer zu verdanken ist (Nehrungen, Haken) oder deren Küste durch das Meer geformt wird (Steilküste, Strände, Halbinseln).

'Kliff-, Steilküste' beschriebt eine Küstenform ohne allmählichen Übergang zwischen Meer und Festland. Die Höhe des Festlandes liegt deutlich über dem Meeresspiegel.

'Marschland' beschreibt hügellose Landstriche, die aus angeschwemmten Sedimenten bestehen und überaus fruchtbar sind. In ihrer Lage befinden sie sich landeinwärts des Watts und der Salzwiesen (Synonym: Feuchtgebiet, Bruch, Sumpf).

'Kap' ist eine auffällige oder scharfe Landspitze.

'Nehrung' beschreibt einen schmalen Landstreifen, der ein Haff vom offenen Meer abtrennt. Nehrungen sind typisch für die Ostsee.

'Felsen' sind hervorragende markante Festgesteingebilde, die sich von den umgebenden Bodenflächen und von der normalen Geländeoberfläche deutlich abheben.

'Felsnadel, -turm' ist ein freistehender, relativ schlanker, turmartiger Felsen.

'Felswand' ist eine sehr steile, durchgehend felsige Bergflanke mit einem Neigungswinkel größer 65 Grad.

'Schlucht' ist ein steilwandiges Tal, in dem meist ein Gewässer die Talsohle einnimmt.

'Klamm, Tobel oder Klinge' ist ein schmales, in Festgestein eingeschnittenes Tal bzw. eine besonders enge Schlucht mit einem geringen Breiten-Tiefen-Verhältnis.

'Höhle' ist ein durch natürliche Vorgänge entstandener unterirdischer Hohlraum bzw. Hohlräume, die ganz oder teilweise von Gestein umschlossen sind.

'Grotte' ist ein natürlich entstandener Hohlraum von geringer Größe, der von Menschen bearbeitet wurde.

'Kleine geomorphologische Vertiefung' ist ein Ort, bei dem durch natürliche Veränderung, Grabungen oder bergbauliche Tätigkeit eine Vertiefung als Pinge (Binge), steinerne Rinne o. ä. entstanden ist.

'Damm' ist eine langgestreckte künstliche Aufschüttung.

'Quelle' ist eine natürliche, örtlich begrenzte Austrittsstelle von Wasser.

'Wasserfall' ist ein senkrechter oder nahezu senkrechter Absturz eines Wasserlaufs, der über eine oder mehrere natürliche Stufen verlaufen kann.

'Stromschnelle' ist eine Flussstrecke mit höherer Strömungsgeschwindigkeit durch ein besonders starkes Gefälle sowie oft auch geringerer Wassertiefe.

'Sandbank' ist eine vegetationslose Sand- oder Kiesablagerung auf dem Meeresboden oder in Flüssen, die durch Brandung oder Strömung aufgebaut wird.

'Watt' ist ein aus Sand oder Schlick bestehender Boden an flachen Gezeitenküsten und Flüssen, der bei Ebbe ganz oder teilweise trocken fällt.

'Priel' ist eine natürliche Rinne im Watt, die auch bei Ebbe Wasser führt.

'Rinne' ist eine Meerenge mit markanter Strömung.

'Bucht' ist ein ins Land hineinragender Teil eines Binnengewässers oder Meeres.

'Bodden, Haff' ist ein vom offenen Meer durch Landzungen abgetrenntes Küstengewässer an der Ostsee.

'Meeresteil' bezeichet einen Teilbereich des Meeres.

'Untiefe' ist eine seichte Stelle im Gewässer (Beispiel: Krausaue bei Rüdesheim am Rhein) .

'Strom' ist ein Fluss, der direkt ins offene Meer mündet (vgl. DIN 4049).

'Fluss' ist ein natürliches, fließendes Gewässer (ggf. auch mit begradigten, kanalisierten Teilstücken), das wegen seiner Größe und Bedeutung im allgemeinen Sprachgebrauch als Fluss angesprochen wird.

'Altwasser' ist ein Teil eines Fließgewässers, der bei einer Begradigung vom fließenden Gewässer abgeschnitten wurde und wichtiger Lebensraum für z. B. Wasservögel, Amphibien und Libellen ist.

'Altarm' bezeichnet eine an einem Ende des Fließgewässers abgeschnittene Strecke eines Flusses.

'Flussmündungstrichter' ist der Bereich des Flusses im Übergang zum Meer. Er beginnt dort, wo die bis dahin etwa parallel verlaufenden Ufer des Flusses sich trichterförmig zur offenen See hin erweitern. Die Abgrenzungen der Flussmündungstrichter ergeben sich aus dem Bundeswasserstraßengesetz (meerseitig) und den Bekanntmachungen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung sowie höchst-richterlicher Rechtsprechung (binnenseitig).

Der Fluss ist für die Schifffahrt freigegeben.

Der Fluss ist für die Schifffahrt nicht freigegeben.

'Kanal' bezeichnet einen künstlich angelegten Wasserlauf.

Der Kanal ist für die Schifffahrt freigegeben.

Der Kanal ist für die Schifffahrt nicht freigegeben.

'Graben' ist ein ständig oder zeitweise fließendes, künstlich angelegtes oder natürliches Gewässer, das im allgemeinen Sprachgebrauch als Graben anzusehen ist.

'Fleet' ist die Bezeichnung für eine noch vorhandene, aber stark veränderte oder überhaupt erst künstlich angelegte Wasserverbindung in Hamburg sowie in Bremen - ehemals für einen marschtypischen Entwässerungsgraben genutzte Bezeichnung.

'Bach' ist ein natürliches, fließendes Gewässer, das wegen seiner geringen Größe und Bedeutung im allgemeinen Sprachgebrauch als Bach anzusehen ist.

'See' ist eine natürliche oder künstlich angelegte, größere, stehende oder nahezu stehende Wasserfläche, die im allgemeinen Sprachgebrauch als See anzusehen ist.

'Teich' ist eine natürliche oder künstlich angelegte, stehende oder nahezu stehende Wasserfläche, die im allgemeinen Sprachgebrauch als Teich anzusehen ist.

'Stausee' ist eine mit Wasser gefüllte, allseitig umschlossene Hohlform der Landoberfläche ohne unmittelbaren Zusammenhang mit Meer.

'Baggersee' ist ein künstlich geschaffenes Gewässer, aus dem Bodenmaterial gefördert wird oder wurde.

'Speicherbecken' ist eine zeitweise mit Wasser gefüllte, allseitig umschlossene Hohlform der Landoberfläche ohne unmittelbaren Zusammenhang mit Meer

'Rückhaltebecken' ist ein natürliches oder künstlich angelegtes Becken, ggf. mit Bauwerken und Einrichtungen, zur vorübergehenden Speicherung großer Wassermengen.

'Metropolregion’ ist der mit ihr verbundene Umlandraum einer Metropole. Eine Metropolregion umfasst eine Region mit ein oder mehreren bedeutenden überregionalen Zentren.

'Gewannbezeichnung' weist auf eine frühere Nutzung, Lage oder Beschaffenheit eines bezeichneten Gebietes hin (Beispiel: 'Am Galgenberg', 'Bonifatiusbrunnen').

'Flurname' bezeichnet eine Flurform.

'Topographischer Ort' bezeichnet Kreuzungen oder gebräuchliche und bekannte Ortsangaben.

'Historischer Ort' bezeichnet einen Ort ohne Bauwerke wie Schlachtfelder, Wüstungen oder ehemalige Dorfstellen.

'Öffentliche Einrichtung' bezeichnet Landesämter und -anstalten, Staatsgüter, Schul- und Bildungszentren.